News und Neuigkeiten

Professionelles Torwarttraining

geht auch im Amateurbereich...


Ich freue mich sehr, dass ich nach vielen Jahren meiner Tätigkeit jetzt noch einen weiteren Schritt gehen kann. Die zukünftige Partnerschaft mit Goalkeeping Development bieten wieder mehr Chancen, mehr Impulse, mehr Input, um auch unsere Keeper in der Region auf weiterhin professionellem Level trainieren und ausbilden zu können.


Mit Michael Rechner, TW-Trainer des FC Bayern München, der Software von GD und dem tollen Netzwerk wird es einen tollen Austausch geben, wovon auch unsere Torhüter profitieren werden.


Eine tolle Partnerschaft für die Zukunft der Talente in der Region Westerwald. 



Next Step


Stehen bleiben bedeutet Rückschritt. Unter diesem Motto habe ich eine zusätzliche Trainerausbildung begonnen und im November abgeschlossen.


Fokus dieser Ausbildung liegt im Thema Kognitives Training und Kennenlernen und nutzen des visuellen Systems im Trainingsalltag des Torwarts.


Vielen Dank an die Jungs von COGNIPROVE

Sebastian, Christian und Björn


COGNIPROVE

Standort 3 läuft...

Nachdem wir erfolgreich in Altendiez gestartet sind, freuen wir uns jetzt auch auf die Kooperation mit den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen. Uns empfangen tolle Fußballkollegen und eine tolle Trainingsanlage.
Unser Trainer Christian Georg wird sich um diesen Standort mit kümmern. Auch er ist selbst Torwart gewesen und hat weiter Trainerausbildungen genossen.  
Erste Trainingsgruppe am Donnerstag, 16.05.2019
Die Trainer Oliver Schmidt und Christian Georg (leider nicht mehr bei uns) mit den Jungs nach einer guten Einheit auf dem Rasen in Höhr-Grenzhausen.

Torwarttalente im Westerwald fördern


Marienrachdorf. Der Westerwald, leider eine Region ohne einen direkten Profifußballverein. Nichts desto trotz haben es schon ein paar Spieler den Sprung in den bezahlten Fußball geschafft. Darunter auch z.B. Michael Kraft (Dernbach – Profi beim 1.FC Köln) oder Thomas Kraft (Kirchen/Sieg – Profi beim FC Bayern München/ Hertha BSC Berlin). Zwei Torhüter aus der Region deren Namen in der Bundesliga bekannt sind. 

Daraus ergibt sich der Ansatz der Torwartschule Westerwald. Inhaber  und Gründer Oliver Schmidt, selbst als Torwart gespielt, verfolgt hierbei eine klare Linie. „Mein Ziel ist es, Torwarttalente zu fördern und zu fordern, und hierbei eine Ausbildung unter modernen Gesichtspunkten des Torwarttrainings anzubieten.“ Spezielle Ausbildungen und Lehrgänge, u.a. DFB-Torwarttrainer Leistungslehrgang und verschiedene Hospitationen in Nachwuchsleistungszentren (z.B.Bayer Leverkusen) bilden hier eine fundierte Grundlage für die Trainingsarbeit mit den jungen Torhütern. Vom Gruppentraining mit max. 4-6 Juniorenkeepern im Bereich der Grundlagenausbildung, Ballgewöhnung und Koordination, bis hin zum Einzeltraining für die älteren Jahrgänge, sollen alle Phasen der Entwicklungsstufen eines Torwarts optimal abgedeckt werden. 

Der erste Standort der Torwartschule Westerwald ist Marienrachdorf. Hier steht eine tolle Anlage mit einem Kunstrasen zur Verfügung. Derzeit finden die Trainingseinheiten alle zwei Wochen am Sonntagmorgen statt.  Die Einheiten finden immer zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr statt. Die ersten Kooperationen bestehen bereits mit der EGC Wirges und dem ESV Siershahn. Hier werden bereits die Juniorenkeeper in den Altersklassen zwischen der U12 und der U17 betreut, was insgesamt 12-15 Torhüter von der Leistungsklasse bis zur Regionalliga umfasst. 

Allgemeine Informationen und auch ein paar Bilder oder Trainingsvideos sind auf der Facebook-Seite „Torwartschule Westerwald“ zu finden. Hierüber lässt sich auch ganz unkompliziert Kontakt aufnehmen. 
Gerne vereinbaren Sie mit uns ein Schnuppertraining.

Wahnsinnige zwischen zwei Pfosten…


Autor: Oliver Schmidt, Torwartschule Westerwald
Es gibt viele Sprüche zum Thema Torwart. Der wohl am meisten Benutzte ist sicherlich: „Torwart und Linksaußen haben einen an der Klatsche…“. So oder so ähnlich hören wir es bei Spielen, beim Training oder sogar bei Fortbildungen. 
Ja, wir reden über einen „kleinen Kreis“ von Fußballern, welche als einzige auf dem Spielfeld das Privileg haben, den Ball in die Hand nehmen zu dürfen. Aber nicht nur das macht die Position hinter der Mannschaft so einzigartig und interessant. Bereits in der Ausbildung der jungen Talente muss auf eine vielfältige Bewegungsschulung in allen Bereichen geachtet werden. Dies ist zwar auch wichtig für die Entwicklung der Feldspieler, allerdings sind die Bewegungsabläufe beim Torhüter umfangreicher. Nicht zuletzt ist es nicht nur ein sprichwörtliches Auf und Ab beim Torwart, nein, er muss dies auch körperlich bewältigen können. Hierzu gehört schon eine gehörige Portion an Ehrgeiz und Willen in jedem Training wieder hundertprozentige Leistung abzurufen, und dies egal bei welchem Gemütszustand oder Wetter.
Welcher Keeper kennt das nicht. Den ganzen Tag hat es geregnet. 18 Uhr, Torwarttraining steht auf dem Plan. Selbst der Torwarttrainer steht da, und hat ein süffisantes Lächeln auf dem Gesicht. „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung…“. Spätestens nach einer Viertelstunde sind die Klamotten so schwer, als wäre man damit schwimmen gegangen. Und wir sprechen noch nicht von den Handschuhen die selbst nach dem dritten Mal Auswringen sich noch so anfühlen, als seien sie mit einem Gummiband auf der Erde befestigt. All dies macht dem Torwart nichts aus. Im Gegenteil, das Gleiten über die nasse Wiese mit dem Sichern eines „nicht haltbaren“ Balles, und die Aufforderung des TW-Trainers „Komm, zwei gehen noch“ beflügelt, um am Ende noch drei Bälle zu bekommen. Nach dem Training ist die verschworene Gemeinschaft von Torwarttrainer und Torhütern zwar durchnass, aber innerlich sehr zufrieden. Da lohnt sich die warme Dusche.
Es gibt bei den Profis ausreichend Bespiele für die „Verrücktheit“ eines Torwarts. YouTube und Co. zeigen dies sowohl im Spiel als auch drumherum. Oliver Kahn hat mal gesagt: „Torwart ist keine Position, sondern eine Lebenseinstellung“. Diese Aussage spiegelt recht gut das wieder, was es ausmacht ein guter Keeper zu werden. In der Ausbildung der Torhüter wird u.a. auch die Spielsituation des 1 gegen 1 trainiert. Mal abgesehen von technischen Abläufen, oder wo die Situation im Spiel stattfindet, ist es immer noch wichtig, dem gegnerischen Stürmer die größt mögliche Fläche entgegen zu stellen, auch wenn dies bedeutet, den Ball mal „in die Fresse“ zu bekommen. Ein Risiko dem sich junge und ältere Keeper stellen müssen. Allein hierfür ernten wir des Öfteren ein Lächeln der Mannschaftkollegen, die im Umkehrschluss aber immer wissen, was sie an dem „Wahnsinnigen zwischen zwei Pfosten“ habe, der ihnen mal wieder den Dreier in der vorletzten Minute gerettet hat.
 All dies macht uns stolz Torhüter zu sein, oder neue Talente zu fordern und zu fördern, dass es im Kleinen und im Großen weiterhin in Deutschland gute Torleute geben wird
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